Herzlich Willkommen beim Strophanthus e.V.

Hilfe für Ihr Herz. Das Naturheilmittel Strophanthin, oder Ouabain, wie es in der englischen Literatur oft genannt wird, hilft einem gestressten und erkrankten Herzen. Es stabilisiert es und hält den Menschen fit und gesund. Es ist ein Skandal, dass die moderne Medizin dieses wunderbare Heilmittel vergessen hat und völlig ignoriert! Unser Ziel ist es, Strophanthin für zukünftige Generationen zu erhalten.

Wenn Sie Strophanthin-Neuling sind, steigen Sie am besten in die Patientenkurzberichte ein. Dann lesen Sie weiter  „Über Strophanthin“.  Verlieren Sie sich nicht auf dieser riesigen Homepage, lesen Sie hauptsächlich das, was Sie wirklich auch interessiert. Es geht immerhin oft um Leben und Tod. Hier der Link zu den „Häufige Fragen“. Hier die Seite „Artikel“ mit guten Zusammenfassungen des Themas Strophanthin.

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Was ist Strophanthin? Kann es vor Herzinfarkt schützen?

Strophanthin heißt in der internationalen Literatur „Ouabain“, Aussprache [wa:bain]. Siehe Wikipedia. Noch genauer sogar auf der Seite der englischen Wikipediaausgabe (dort der Absatz: medical uses).

Strophanthin wurde 1859 in Afrika, rein zufällig, entdeckt; in England durch den angesehenen Mediziner und Pharmakologen Sir Thomas Richard Fraser (siehe Wikipedia) aufbereitet und klinisch eingeführt, in Frankreich durch Paul Arnauld 1888 analysiert und in Deutschland zum ersten Mal extrem heilbringend von Professor Albert Fraenkel (sehr interessant nachzulesen bei Wikipedia) durch intravenöse Gabe angewendet. Fraenkels „Chef“ war Professor Ludolf von Krehl. Nach beiden sind noch heute bedeutende Kliniken in Heidelberg und Badenweiler und renommierte Medizinwissenschaftspreise benannt. Hier noch ein ausführlicher Artikel über Albert Fraenkels Werdegang und Wirken.

Als ab 1924 Professor Ernst Edens, Ordinarius der medizinischen Universitätsklinik Düsseldorf, seinen internistischen Kollegen seine hervorragenden Erfahrungen mit Strophanthin als Heilmittel auch der Angina pectoris und des Herzinfarktes vorstellte, erntete er seltsamerweise nicht nur die zu erwartende euphorische Zustimmung, sondern auch viel Skepsis und Ablehnung. 

Professor Ernst Edens, äußerte: „Die Nichtanwendung von Strophanthin kommt einem ärztlichen Kunstfehler gleich“. Bis ca. 1975 wurde Strophanthin intravenös mit bestem Erfolg an fast allen Krankenhäusern und Universitätskliniken verwendet und ist so auch heute noch jedem älteren Arzt in seiner Wirkung wohlbekannt. „Vom Strophanthin zum Kombetin“ (Link dauert etwas länger, haben Sie Geduld und gehen Sie auf Vergrößern, siehe oben markiert als + und -). Auch erfahrene, ältere Krankenschwestern bestätigten diese Wirkung häufig. Auch die ab 1947 entwickelten oralen (über den Mund eingenommenen, also nicht in die Vene gespritzten) Präparate zeigen überragende Wirkungen. Der „Erfinder“ von Strophoral und Strophanthin, Dr. Berthold Kern (siehe Link zu Wikipedia) legte eine Statistik vor, nach der sich in seinen 40 Behandlungsjahren bei seinen ungefähr 15 000 Patienten bei konsequenter Anwendung von Strophanthin kein Todesfall durch Herzinfarkt mehr ereignete. Vergleichbar wären 100 Todesfälle gewesen. Es passierten auch bei ihm, auch bei konsequenter Anwendung von Strophanthin, Reinfarkte, aber mit dem großen Unterschied, dass auch hier nur etwa 10 Prozent der üblichen Häufigkeit auftrat und KEIN Reinfarkt tödlich war. (Statistik von Berthold Kern). Schon in seinem Lehrbuch „Grundlagen der Inneren Medizin“ schrieb er 1946 auf Seite 65: Das beste Herzglykosid ist das Strophanthin: Es hat die intensivste therapeutische Wirkung bei nahezu fehlenden toxischen Nebenwirkungen…

Die Ideen und Erfahrungen wurden von Prof. Manfred von Ardenne experimentell bestätigt. Der eindrucksvollste Versuch war, dass wenn er bei einem Hund die Koronararterie zugeschnürt hat und der Hund dadurch einen künstlichen Herzinfarkt erlitt, dieser Herzinfarkt völlig aufgehoben werden konnte durch Gabe von Strophanthin, obwohl die Zuschnürung weiterhin bestand. Außerdem konnte er feststellen, dass kein Herzinfarkt entsteht, wenn diese Ligatur (Zuschnürung) langsam erfolgte. Weil sich nämlich dann natürlicherweise Umgehungskreisläufe um dieses Hindernis bilden (Kollateralen). Das ist auch beim Menschen so. Durch den Anatomieprofessor Baroldi seit 60 Jahren bewiesen. Diese Tatsache wurde in der Medizin, ähnlich wie die Wirkung von Strophanthin, einfach ignoriert. Die Kollateralen am menschlichen Herzen werden aktuell „wiederentdeckt“ (Link zum Artikel im Spiegel 11/12)(61). Das hartnäckige Ignorieren dieser anatomischen Tatsache verstehe ich, da diese anatomische Tatsache an der Ursachenentstehung des Herzinfarktes rüttelt. Da stur unterstellt wird, der Herzinfarkt entstehe durch Verengungen der Herzkranzgefäße (Stenose), und damit durch Blut- und Sauerstoffmangel des Herzens. Deshalb wird ja so viel unnützerweise opreriert. Auch Strophanthin rüttelt an der Herzinfarktursachentheorie, da Strophanthin überhaupt nicht an den Koronararterien ansetzt, sondern nur an der Verbesserung der Biochemie (Entsäuerung) des Herzmuskels.

In einem Spielfilm „Die Landärztin“ aus dem Jahr 1958 geht es um Strophanthin. Die Schauspielerin Marianne Koch operiert (assistiert von Rudolf Prack ) eine junge schwangere Frau, die dabei in Gefahr eines Kreislaufzusammenbruchs gerät. Die entsprechende Szene finden Sie ab 1 Stunde 23 Minuten. 

Obwohl es auch heute noch das mit Abstand beste und nebenwirkungsfreieste Herzmittel ist, lautet die Behauptung der Lehrmedizin: 

                                     A:  es ist unwirksam, 

                                     B:  es ist hochgiftig,

                                     C:  es gibt Besseres,

Zu A:

98 Prozent aller Ärzte, die es verwendet haben oder noch verwenden, beobachten eine extrem hohe Wirksamkeit, die restlichen 2 Prozent sind immerhin noch eingeschränkt positiv eingestellt. Keiner der befragten Ärzte hatte die Wirksamkeit verneint. Bitte öffnen Sie den folgenden Link. Diese Aussagen halte ich für extrem glaubwürdig und sie gaben mir den Mut, voll in Strophanthin einzusteigen. (Dokumentation Befragung von 3650 Ärzten 1984) 

Eine placebokontrollierte, doppelblinde Studie stellt eine hochsignifikante positive Wirkung des oral eingenommenen Strophanthins fest. Alle Angina pectoris Patienten erfuhren eine Besserung ihres EKGs und ihres Befindens, die allermeisten sogar eine wesentliche Besserung (5).

Prof. Dohrmann verwendete die Strophanthin-Kapseln 12 Jahre lang in einem großen öffentlichen Krankenhaus in West-Berlin: Bei 99 % der Patienten mit schwerer Angina pectoris ergab sich nach Einnahme der magensaftresistenten Kapseln eine komplette Beschwerdefreiheit nach zwei Wochen (82 % nach einer Woche), wobei alle anderen vorigen Medikamente mitsamt Nebenwirkungen weggelassen wurden (6).

Auch bei akutem Herzinfarkt wurde in dieser Klinik Strophanthin gegeben (sowohl intravenös als auch oral), mit dem Ergebnis, dass so die damals weltbesten Überlebensraten erzielt wurden. 1987 lagen Erfahrungen mit über 1000 Patienten vor (7). Auch in Mailand (Prof. Agostoni) kam man zum selben sensationellen Ergebnis (7a).
In Deutschland behandelt bis heute Dr. Jürgen Freiherr von Rosen und sein Sohn Dr. Martin von Rosen (Gersfeld/Röhn), und das schon seit Jahrzehnten, die angina pectoris & den Myocardinfarkt mit intravenösem Strophanthin. (7b).

Von vielen anderen Studien und Berichten sei hier nur der Report aus einem großen Gelsenkirchener Bergwerk erwähnt. Vor der Anwendung von Strophanthin gab es unter Tage jährlich 3 Tote durch Herzinfarkte, mit den Strophanthin-Kapseln aber(zum Zerbeißen bei akuten Anfällen) gab es in 10 Jahren keinen einzigen Todesfall mehr. Das ist eine Erfolgsquote von 100 % (8).

Besonders eindrucksvoll sind auch die klinischen Berichte von Prof. Sarre, Universität Freiburg (Literaturliste Nr. 5a). Und ebenfalls von Prof. Hallhuber, weltberühmter Deutscher Vorreiterkardiologe, ehemals Leiter der Rehabilitationsklinik Höhenried und Begründer der Deutschen Herzsportgruppen (Literaturliste Nr. 5b).

Auch der Arzt Dr. med. Markus Heyde aus dem seinerzeitigen Arbeitskreis für Infarktprophylaxe, stellte uns in der Zeitschrift „Der Deutsche Apotheker“ 1970 eine eindrucksvolle Kasuistik vor (= Krankengeschichten). Bitte lesen Sie diese!

Heute wird in der Medizin bereits ein Medikament, das nur 5 bis 10 % besser wirkt als ein Placebo, als Erfolg gefeiert. Dafür wird dann für große Studien extrem viel Geld ausgegeben. Meistens finanziert von der Pharmaindustrie.

Anders ist es bei Strophanthin. Wer heute als Lehrmediziner über Strophanthin reden oder es anwenden würde, wäre sofort wissenschaftlich erledigt und seiner Karriere beraubt. Die Lehrmedizin kann sich aus ihrer selbst zementierten Infarkthypothese (Schwerpunkt: verstopfte Arterien) nicht mehr befreien. Professor Baroldi (8a), (8b), hat zum Beispiel eine nicht primär arterienbedingete Ursache erforscht. Er erhielt für seine 267 wissentschaftlichen Arbeiten höchste Ausszeichnungen, wurde aber trotzdem von der Lehrmedizin übergangen.

Strophanthin einfach nur anzuwenden und sich zu freuen, dass es wirkt, und wunderbar wirkt, ist der modernen naturwissenschaftlichen Medizin ein Gräuel. Angesichts der Wichtigkeit eines Wirkstoffes wie Strophanthin wäre mindestens eine großangelegte Studie (mit mehreren 1000 Patienten) zu fordern. Stattdessen wurde Strophanthin verurteilt durch eine fehlerhaft angelegte Studie an 10 Patienten (9). Glücklicherweise gibt es sowohl in Amerika auch Ärzte (siehe unter Bezugsquellen weltweit), als auch in Brasilien eine Klinik , die mit allergrößtem Erfolg Strophanthin auch heute einsetzen.

Mich erinnert das Schicksal von Strophanthin an das ebenso tragische Schicksal von Ignaz Semmelweis, der durch die einfache Anwendung von hygienischer Händedesinfektion das Kindbettfieber wirkungsvoll bekämpfen konnte, seine ärztlichen Kollegen vor allem aber die damalige „Schulmedizin“ in akademischer Hochmütigkeit nicht wahrhaben wollte, was man mit Augen sehen konnte – obwohl es noch nicht primär beweisbar war. So verfährt die Schulmedizin (Lehrbuchmedizin) heute auch mit Strophanthin: Praktische Anwendungsmöglichkeiten werden ignoriert, man traut seinen Augen nicht, sondern sucht und erwartet theoretische Erklärungsmodelle.  

Mein Pharmakologielehrer Prof. Gustav Kuschinsky hat viele Versuche mit Strophanthin unternommen. Er ist der Autor des jedem Studenten der Medizin bekannten Pharmakologie Lehrbuches und  schrieb noch seinerzeit über die Verhütung des Erschöpfungszustandes des Herzens durch Digitalissubstanzen (gemeint ist Strophanthin, da Strophanthin als Digitalissubstanz angesehen wurde – Digitaloid): “ … dass Strophanthin die Leistung des Herzens soweit verbessert, dass einer Erschöpfung, dh. relativen Insuffizienz, vorgebeugt wird“. Leider ist heute über Strophanthin nur noch Abwertendes in diesem Lehrbuch zu lesen.

Zur jahrzehntelangen Digitalistherapie schreibt die Ärztezeitung am 08.05.2015:

Früher Tod durch Digitalis-Therapie !!! Deutsche Kardiologen haben in einer umfangreichen Auswertung die derzeit verfügbaren Studiendaten zum Zusammenhang zwischen Digitalis-Therapie und Sterberisiko aufgearbeitet: ca. 20% höhere Mortalität durch Digoxin-Digitoxin (Fingerhut).

Hoffnung erwächst zur Zeit aus anderen  Bereichen der Grundlagenwissenschaften. Die Physiologie hat 1991 durch Professor Hamlyn, später Professor Schoner und viele andere erkannt, dass Strophanthin nicht nur ein exotischer, afrikanischer Pflanzenwirkstoff ist, der in höchster Konzentration als tödliches Pfeilgift verwendet wurde, sondern im Körper eines jeden Säugetieres, so auch beim Menschen, in sehr geringen Mengen gebildet wird(10, 10a,11, 11a). In dieser extrem geringen Konzentration stellt es ein körpereigenes Hormon dar mit Einfluss auf die Regulation des Elektrolythaushaltes der Herzmuskelzelle, des Blutdruckes, der Sauerstoffausnutzung in einer Stresssituation und der Beseitigung saurer Stoffwechselprodukte. (43 Strophanthin-ist-ein-Hormon-Kaemmerer) Strophanthin ist ein Antistresswirkstoff und schützt auch über diesen Weg das Herz und wirkt auch bei Depression und kann zur Leistungssteigerung verwendet werden. Strophanthin hat keinen Einfluss auf das Blutgerinnungssystem, ist also kein Ersatz für blutverdünnende Medikamente. Interessanterweise existiert ein deutsches Patent über die Anwendung von Strophanthin als Wirkstoff bei physiologischen Erschöpfungszuständen. Eigenartigerweise gehört das Patent sogar derselben Firma, die das einzige Strophanthinhaltige allopathische Fertigmedikament noch herstellt.  Die Firma ist allerdings nicht bereit oder nicht in der Lage, daraus einen Nutzen für sich und die Menschheit zu ziehen. (43a)

Hier noch eine Kuriosität der Natur betreff Strophanthin.

Strophanthin in geringen Konzentrationen wirkt positiv, weil es die in jeder Zellwand vorkommenden fundamental wichtigen Natrium-Kaliumpumpen öffnet (im Gegensatz zu hohen Konzentrationen, die hemmend wirken) (12,12a). Es wurde auch vielfach bewiesen, dass Strophanthin über den Mund im Körper aufgenommen wird!! (13)  Die leidige Resorptionsfrage spaltete die Ärzteschaft, denn eine erste, unzureichende Untersuchung durch einen hochrangigen Professor hatte kein Strophanthin im Blut gefunden. Alle glaubten ihm, denn unser Medizinsystem ist leider so = hierarchisch gebaut und eine einmal von oben (excathedra) verkündete Meinung war nicht mehr veränderbar. Die sichtbare Wirkung galt nicht mehr, da experiementell nicht bewiesen war, dass überhaupt Strophanthin vorhanden sei.

Hier eine sehr gute Erklärung von dem Strophanthinarzt (Menüpunkt „durch wen erhältlich) Dr. Brandner.

Siehe auch www.Wikipedia.de: Natrium-Kaliumpumpe: Wirkung der Herzglykoside. Die Natriumkaliumpumpe wurde 1950 durch den Dänen Skou entdeckt wofür er 1997 den Nobelpreis erhielt.

Weiterhin kommt starkes Forschungsinteresse aus der Veterinärmedizin. So ist auch beim Hund die Anwendung von Strophanthin bei Herzinsuffizienz genauso nützlich wie beim Menschen.  Ich rate zu einer mr Kapsel, eingebettet in einem kleinen Klumpen Leberwurst oder dergleichen und dann dem Hund ziemlich weit in den Rachen schieben. Üblicherweise kaut er dann nicht, sondern schluckt es wie bei „mr“ erwünscht.

Die beste Zusammenfassung und Diskussion aller das Strophanthin betreffenden Fragen erarbeitete 2006 J. R. Petry in seinem Buch „Die Lösung des Herzinfarkt-Problems durch Strophanthin“. (Eine Englische Fassung von R.J. Petry können Sie im eigenen Menüpunkt meiner Homepage aufrufen). Dort sind ungewöhnliche 1650 Literaturangaben zu diesem Thema aufgelistet. Auch die immer wieder hochgespielte, angebliche Nichtresorption wird ausführlich diskutiert. Dabei bestätigt über ein Dutzend Untersuchungen mit radioaktiver Markierung eine hohe und pharmakologisch wirksame Resorption (16-28).

Dr. Hauke Fürstenwerth, wissenschaftlich sehr engagierter Chemiker, hat eine großartige englische Zusammenfassung geschriebenOuabain, the insulin of the heart“und eine hochinteressante Überlegung über den unterschiedlichen Wirkmechanismus von Strophanthin und Digitalis angestellt, die in dem folgenden englischen Artikel zusammengefasst ist:On the Differences Between Ouabain and Digitalis Glycosides“ .

Im Internet (Stichwort Strophanthin bei Google – entweder mit h hinter dem t oder ohne h -), haben, ähnlich wie ich, viele engagierte Idealisten, Anwender und Patienten ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihr Anliegen festgehalten. 

Es scheint mir, dass es über das Internet möglich sein könnte, die Nachfrage von der Basis, also vom kranken Menschen aus, zu beleben. Der „einfache“ Arzt kann und darf nur machen was die „Lehre“ vorgibt. Auch die Medien –die TV-Sendung „Report“, der Deutschlandfunk oder  Dr. Schmidsberger von der „Bunten“ (damals eine seriöse Zeitschrift) – versuchten es, bis heute noch ohne Ergebnis.

Der Gesundheitsjournalist Wolfgang Spieß hat aktuell in seiner Drogeriezeitschrift Vital Jorunal“ (Ausgabe Sommer 2008) einen Übersichtsbericht veröffentlicht, der meines Erachtens hervorragend gelungen ist.

Selbst die Politik war untätig und unfähig. Ich sehe sogar eine (umgekehrte) Parallele zu Contergan. Dieses musste wegen extremer Gefährlichkeit aus dem Verkehr genommen werden. Strophanthin müsste wegen extremer Wirksamkeit in den Verkehr gebracht werden, und die Nichtanwendung als unterlassene Hilfeleistung eingestuft werden. 

Zu B:

Die Anwendung über die Vene, direkt ins Blut, ist extrem hilfreich (6,),  aber bei Überdosierung schädlich, so wie das Pfeilgift in Afrika. Es kam zu tödlichen Zwischenfällen, allerdings bei zu hoch dosierter intravenöser Anwendung, oder zu schneller Injektion bei normaler Dosierung, besonders in den USA. Bei einer i.v. Dosierung bis zu einem Viertel Milligramm sind jedoch mit Sicherheit keine Schäden zu erwarten, vor allem bei langsamer Injektion. Orales Strophanthin hingegen ist absolut gefahrlos!  Eine Rezeptpflicht wurde 1975 als Unterdrückungsmaßnahme wegen angeblich schwankender oder zu geringer Resorption eingeführt, obwohl es oral keine wesentlichen Nebenwirkungen hat ( anfangs hin und wieder Durchfall oder brennen im Mund) und sich mit allen anderen Medikamenten und auch Herzmitteln verträgt. (4) Beweise liegen seit fast 100 Jahren vor, bestätigt 1998 durch die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und die der Deutschen Apotheker, neuerdings auch durch das Bundesgesundheitsministerium. 1999 berichtet eindrucksvoll der Internist Dr.med Heinz-Werner Pauls über 25 Jahre Behandlung und Infarktprophylaxe mit perlingualem Strophanthin. Original siehe Literatur. (15).

Ein Mittel wie ASS (Acetylsalicylsäure = Aspirin), das fast jeder Herzpatient nehmen muss = sanfte Blutverdünnung, hat so viele bedeutende Nebenwirkungen (schauen Sie mal in den Beipackzettel), dass mir von so viel Chemie und Gift fast schlecht wird. Dagegen hat Strophanthin als Pflanzenwirkstoff (natürlich in der entsprechend niedrigen Konzentration) fast nur Vorteile.  

Die Vielzahl an Hemmern und Blockern, die fast schematisch jeder Herzpatient erhält, die zu Beginn sicher auch nützlich sind, bringen langfristig mehr Schaden als Nutzen. Eine 15-jahres Studie der Universität Helsinki hat das belegt, als in einer Gruppe, die eng und streng diese Medikamente nehmen musste, im Vergleich zu einer die nur locker diese Medikamente durch den Hausarzt nahm, daß in der Medikamentengruppe mehr Herzinfarkte aufgetreten sind als in der Gruppe die ihre Medikamente nur hin und wieder oder gar nicht nahmen.  Link zur Zusammenfassung (Deutsch), Link zum Original (Englisch).

Erkenntnis eines makabren Selbstmordversuches: Das Schlucken von 300 Kapseln war nicht tödlich, sondern führte nur zu vorübergehenden Herzbeschwerden ohne bleibenden Schaden !!!

Der extrem engagierte Leiter des Ressorts Gesundheit einer ehemals rennommierten Zeitschrift, Dr. P. Schmitsberger, der auch das für Laien hochinteressante und spannende BuchSkandal Herzinfarkt geschrieben hat, konnte einen Prozess gegen den Stern gewinnen (acht Jahre Prozessdauer, viele pharmakologische Gutachter). Der Stern wurde verurteilt zu einer Konventionalstrafe von 500.000 DM wenn er nochmals die Behauptung aufstellen würde Strophanthin sei schädlich oder gefährlich. Stern-Prozess 1992 (26)

Zu C:

Eine Langzeitstudie, placebokontrolliert, doppelblind der Universität Helsinki mit 1200 Probanden der Universität Helsinki (32) hatte gezeigt, dass die Akutmaßnahmen bei Herzinfarkt sehr hilfreich sind, mittel- und langfristig aber trotz bestmöglicher Behandlung, mehr Herzinfarkttote zu verzeichnen waren als ohne Behandlung. Ein deutlicher Hinweis dass die Fülle von „chemischen Keulen“ langfristig mehr schaden als nützen. Vor kurzem (2017) stand ähnliches in jeder Tageszeitung: Langfristig sind die Nebenwirkungen dieser Medikamente zur dritthäufigsten Todesursache angestiegen.

Intensive Forschung erfolgt in Jerusalem im Physiologischen Institut – Leitung Prof. David Lichtstein –  https://medicine.ekmd.huji.ac.il/en/publications/researchersPages/pages/davidli.aspx   – dort insbesondere Cardiac Steroid und aus diesem Institut folgende interessante Literatur https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20423344.

Mit anderen Worten: Strophanthin ist ein Gegenmittel gegen die Vergiftigung durch Digitalis. Deshalb wurde es in der Vergangenheit oft mit Digitalis zusammen verabreicht.

Ich fasse zusammen: Strophanthin ist

A hochwirksam,

B ungiftig,

C in Kombination mit der Akutmedizin ein Segen für das angeschlagene Herz.

Aufschlussreiche Berichte finden Sie im Menüpunkt „Krankengeschichten“.

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Artikel: Meta Studie zeigt keine Vorteile durch Stents – siehe auch Menüpunkt „Kritik an der Schulmedizin“